Vergleich Ärzte – Menschen mit Diabetes

Frage: Welche Einstellung haben Sie zur Digitalisierung in der Diabetologie? (100-stufige Antwortskala von „sehr negativ“ bis „sehr positiv“, Kategorisierung: unter 40 = „negativ“, zwischen 40 und 60 = „neutral“, über 60 = „positiv“)

Fazit: Insgesamt haben Menschen mit Diabetes eine positivere Einstellung zur Digitalisierung und neuen Technologien (90,5 %) als die befragten Diabetologen (82,0 %). Dies gilt besonders für Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes und Menschen mit Typ-1-Diabetes, aber selbst für Personen mit Typ-2-Diabetes. Insgesamt kann jedoch bei allen Befragten eine sehr positive Einstellung zur Digitalisierung und zu neuen Technologien festgestellt werden, der Anteil der Personen mit einer negativen Einstellung ist sehr gering.

Frage: Welche der folgenden Themen sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten für die Dia­be­to­logie? (dargestellt sind die Ränge je nach Häufigkeit der Nennung)




Fazit: Bei den wichtigsten Themen der Diabetologie sind sich Ärzte und Menschen mit Diabetes relativ einig, da jeweils zwei der wichtigsten drei Ziele zwischen Ärzten und den verschiedenen Gruppen von Menschen mit Diabetes übereinstimmen. Besonders auffallend ist die unterschiedliche Bewertung hinsichtlich Apps und Online-Schulungen, die von den Ärzten als weniger wichtig angesehen werden als von Menschen mit Diabetes.

Frage (Menschen mit Diabetes): Führen Diabetes-Technologien bei Ihnen zu einer Abnahme von Belastungen im Zusammenhang mit dem Diabetes? (100-stufige Antwortskala von „gar nicht“ bis „sehr stark“, Kategorisierung: unter 40 = „nein“, zwischen 40 und 60 = „neu­tral“, über 60 = „ja“)

Frage (Ärzte): Was denken Sie: Bei wie viel Prozent Ihrer Patienten führen Diabetes-Technologien eher zu einer Reduktion diabetesbezogener Belastungen? (Antwortmöglichkeit von 0 bis 100 %)

Aufgrund leicht unterschiedlicher Fragen sind die Antworten nicht direkt miteinander vergleichbar.

Fazit: Die meisten der befragten Menschen mit Diabetes wie auch die Diabetologen sind der Auffassung, dass durch Diabetes-Technologien die Belastungen aufgrund des Diabetes deutlich reduziert werden können.

Frage (Menschen mit Diabetes): Führen ­Diabetes-Technologien bei Ihnen zu neuen Belastungen im Zusammenhang mit dem Diabetes? (100-stufige Antwortskala von „gar nicht“ bis „sehr stark“, Kategorisierung: unter 40= „nein“, zwischen 40 und 60 = „teils/teils“, über 60 = „ja“)

Frage (Ärzte): Was denken Sie: Bei wie viel Prozent Ihrer Patienten führen Diabetes-Technologien eher zu neuen diabetesbezogenen Belastungen? (Antwortmöglichkeit von 0 bis 100 %)

Aufgrund leicht unterschiedlicher Fragen sind die Antworten nicht direkt miteinander vergleichbar.

Fazit: Die Beurteilung des Vergleichs von Ärzten und Menschen mit Diabetes ist nicht ganz einfach, da die Fragen leicht unterschiedlich gestellt wurden. Der gemeinsame Trend der Antworten von den Menschen mit Diabetes und den Ärzten zielt darauf ab, dass sie eher nicht glauben, dass durch Diabetes-Technologien neue diabetesbezogene Belastungen entstehen. Allerdings sind 26,2 % der Ärzte der Auffassung, dass moderne Diabetes-Technologien auch neue Belastungen zur Folge haben.

Kompetenz, Engagement und Interesse hinsichtlich Digitalisierung und neuer Technologien bei Diabetes

Frage: Welche Eigenschaften würden Sie sich selbst in Hinblick auf die Digitalisierung und neue Technologien bei Diabetes zuschreiben? (100-stufige Antwortskala von „stimme gar nicht zu“ bis stimme sehr zu“, Kategorisierung: über 60 = „Zustimmung“; dargestellt ist der Anteil derer, die zustimmend geantwortet haben)

Fazit: Insgesamt schätzen sich die Ärzte hinsichtlich der Digitalisierung und neuen Technologien als interessierter, engagierter und kompetenter ein als Menschen mit Diabetes bzw. Eltern. Insgesamt sind die Werte vor allem in Hinblick auf das Interesse und das Engagement bei allen befragten Gruppen hoch. Die Unterschiede zwischen den Ärzten und den Menschen mit Diabetes bzw. Eltern sind allerdings nicht sehr stark ausgeprägt.


Frage: Welche Eigenschaften würden Sie sich selbst in Hinblick auf die Digitalisierung und neue Technologien bei Diabetes zuschreiben? (5-stufige Antwortskala von „nicht engagiert/interessiert/kompetent“ bis „sehr engagiert/interessiert/kompetent“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher …“ oder „sehr …“ geantwortet haben)

Fazit: Ärzte werden von Menschen mit Diabetes bzw. Eltern als deutlich weniger interessiert, engagiert und auch ein bisschen weniger kompetent eingeschätzt, als diese sich selbst wahrnehmen.

Frage: Welche Eigenschaften würden Sie sich selbst in Hinblick auf die Digitalisierung und neue Technologien bei Diabetes zuschreiben? (5-stufige Antwortskala von „nicht engagiert/interessiert/kompetent“ bis „sehr engagiert/interessiert/kompetent“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher …“ oder „sehr …“ geantwortet haben)

Fazit: In Bezug auf das Interesse und Engagement hinsichtlich der Digitalisierung und neuen Technologien sind Ärzte und Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes weitegehend einer Meinung. Allerdings schätzen Ärzte die Eltern als weniger kompetent ein, als diese sich selbst wahrnehmen.


Frage: Welche Eigenschaften würden Sie sich selbst in Hinblick auf die Digitalisierung und neue Technologien bei Diabetes zuschreiben? (5-stufige Antwortskala von „nicht engagiert/interessiert/kompetent“ bis „sehr engagiert/interessiert/kompetent“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher …“ oder „sehr …“ geantwortet haben)

Fazit: Ärzte schätzen das Interesse, das Engagement und die Kompetenz hinsichtlich digitaler Themen und Diabetes-Technologien bei Menschen mit Typ-1-Diabetes deutlich geringer ein als bei Eltern mit Kindern mit Typ-1-Dia­betes. Die Selbstwahrnehmung von Menschen mit Diabetes und die Einschätzung durch Ärzte ist diskrepant: Ärzte schätzen Menschen mit Typ-1-Diabetes als weniger interessiert, engagiert und kompetent ein als diese sich selbst.


Frage: Welche Eigenschaften würden Sie sich selbst in Hinblick auf die Digitalisierung und neue Technologien bei Diabetes zuschreiben? (5-stufige Antwortskala von „nicht engagiert/interessiert/kompetent“ bis „sehr engagiert/interessiert/kompetent“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher …“ oder „sehr …“ geantwortet haben)

Fazit: Die Selbsteinschätzung von Menschen mit Typ-2-Diabetes und die Fremdeinschätzung von Ärzten bezüglich Interesse, Engagement und Kompetenz von Menschen mit Typ-2-Dia­betes ist sehr diskrepant. Allerdings sind die Ergebnisse mit großer Vorsicht zu interpretieren, da Ärzte die Gesamtheit der Menschen mit Typ-2-Diabetes bewerten, was auch ältere und betagte Menschen mit Diabetes einschließt, die an dieser Umfrage eher nicht teilgenommen haben (Durchschnittsalter der Menschen mit Typ-2-Dia­betes in der Umfrage: 65,3 Jahre).


Frage: Welche Eigenschaften würden Sie Ärzten bzw. Diabetesberatern und -beraterinnen in Hinblick auf die Digitalisierung und neue Technologien bei Diabetes zuschreiben? (5-stufige Antwortskala von „nicht engagiert/interessiert/kompetent“ bis „sehr engagiert/interessiert/kompetent“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher …“ oder „sehr …“ geantwortet haben)

Fazit: Die Menschen mit Diabetes bzw. Eltern schätzen die Ärzte und Diabetesberater/-beraterinnen fast ähnlich interessiert, engagiert und kompetent ein – mit einem kleinen Vorsprung für die Ärzte.

Bedeutung von AID-Systemen

Frage: Wie bedeutsam schätzen Sie Closed-­Loop-Systeme (AID-Systeme) für die Diabetestherapie aktuell und in 5 Jahren ein? (5-stufige Antwortskala: „gar nicht bedeutsam“, „eher nicht bedeutsam“, „mittel“, „eher bedeutsam“, „sehr bedeutsam“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ geantwortet haben)

Fazit: Der Stellenwert von AID-Systemen wird aktuell von Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes und Menschen mit Typ-1-Diabetes höher eingeschätzt als von Ärzten und Menschen mit Typ-2-Diabetes. Bezogen auf die nächsten 5 Jahre ist die Einschätzung von Ärzten jedoch ähnlich wie die von Menschen mit Typ-1-Diabetes und Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes.


Auswirkungen von AID-Systemen in den nächsten 5 Jahren

Frage: Welche Auswirkungen werden Closed-­Loop-Systeme (AID-Systeme) Ihrer Einschätzung nach in den nächsten 5 Jahren haben? (5-stufige Antwortskala von „stimme gar nicht zu“ bis „stimme sehr zu“; die Antworten „stimme gar nicht zu“ und „stimme eher nicht zu“ wurden zusammengefasst zu „Ablehnung“, „stimme eher zu“ und „stimme sehr zu“ wurden zusammengefasst zu „Zustimmung“; dargestellt ist der Anteil derer, die zustimmend geantwortet haben)

Fazit:

  • Es gibt bedeutsame Unterschiede zwischen den Einschätzungen von Menschen mit Diabetes bzw. Eltern und den Ärzten.
  • Ärzte schätzen die Auswirkung von AID-Systemen hinsichtlich der Selbstständigkeit und des Empowerments von Patienten geringer ein als die Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes und Menschen mit Typ-1-Diabetes.
  • Menschen mit Diabetes bzw. Eltern beurteilen den Schulungsaufwand für AID-Systeme als deutlich geringer als Ärzte.
  • Ärzte glauben, dass die meisten Menschen mit Diabetes mit AID-Systemen zurechtkommen, und unterscheiden sich damit bedeutsam in dieser Einschätzung von Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes.
  • Auch sind Ärzte weniger als Menschen mit Typ-1-Diabetes bzw. Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes der Auffassung, dass als Folge von AID-Systemen der Kontakt zum Diabetesteam geringer und die Therapie riskanter werden.
  • Übereinstimmend glauben alle Befragten, dass Diabetesteams durch AID-Systeme nicht überflüssig werden.

Bedeutung der Video-Sprechstunde

Frage: Wie bedeutsam schätzen Sie Online-­Video-Sprechstunden aktuell und in 5 Jahren ein? (5-stufige Antwortskala: „gar nicht bedeutsam“, „eher nicht bedeutsam“, „mittel“, „eher bedeutsam“, „sehr bedeutsam“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ geantwortet haben)

Fazit: Aktuell wird die Bedeutung der Video-­Sprechstunde von Menschen mit Diabetes bzw. Eltern höher eingeschätzt als von Ärzten. Allerdings gleicht sich diese Einschätzung bezüglich der nächsten 5 Jahre an.


Nutzung der ­Video-Sprechstunde

Frage: Nutzen Sie aktuell die Video-Sprechstunde (Telemedizin) mit Ihrem Arzt? Denken Sie, dass Sie in 5 Jahren Online-Video-Sprechstunden mit Ihrem Arzt nutzen werden? (5-stufige Antwortskala: „nie“, „selten“, „manchmal“, „oft“, „sehr oft“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „oft“ oder „sehr oft“ geantwortet haben)

Fazit: Übereinstimmend geben Menschen mit Diabetes bzw. Eltern und Ärzte an, dass die Video-­Sprechstunde aktuell nur sehr selten genutzt wird. Überraschenderweise schätzen die Patienten das Potenzial der Video-Sprechstunde in der Zukunft sehr viel höher ein als Ärzte: Während mehr als die Hälfte (58,6 %) der Menschen mit Diabetes bzw. Eltern die Video-Sprechstunde in den nächsten 5 Jahren nutzen möchten, schätzen Ärzte, dass dies nur von ca. jedem vierten Menschen mit Diabetes (25,8 %) genutzt wird.

Bedeutung der Video-Schulung

Frage: Wie bedeutsam schätzen Sie Online-­Video-Schulungen aktuell und in 5 Jahren ein? (5-stufige Antwortskala: „gar nicht bedeutsam“, „eher nicht bedeutsam“, „mittel“, „eher bedeutsam“, „sehr bedeutsam“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ geantwortet haben)

Fazit: Die Bedeutung der Video-Schulung wird aktuell, aber auch für die Zukunft von Menschen mit Diabetes bzw. Eltern viel höher eingeschätzt als von Ärzten. Die Unterschiede lassen vermuten, dass Ärzten die Bedeutung von Video-Schulungen für Menschen mit Diabetes noch nicht so bewusst ist.


Nutzung der ­Video-Schulung

Frage: Haben Sie schon einmal an einer Online-­Video-Schulung teilgenommen? Denken Sie, dass Sie in 5 Jahren an einer Online-Video-Schulung teilnehmen werden? (5-stufige Antwort­skala: „nie“, „selten“, „manchmal“, „oft“, „sehr oft“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „oft“ oder „sehr oft“ geantwortet haben)

Fazit: Ärzte schätzen den aktuellen Anteil der Menschen mit Diabetes, die bereits an einer Video-­Schulung teilgenommen haben, viel geringer ein als diese und erwarten auch in den nächsten Jahren einen viel geringeren Nutzungsgrad als Menschen mit Diabetes bzw. Eltern.

Bedeutung von Diabetes-Apps

Frage: Wie bedeutsam schätzen Sie Diabetes-­Apps aktuell und in 5 Jahren ein? (5-stufige Antwortskala: „gar nicht bedeutsam“, „eher nicht bedeutsam“, „mittel“, „eher bedeutsam“, „sehr bedeutsam“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ geantwortet haben)

Fazit: Menschen mit Diabetes bzw. Eltern schätzen die aktuelle Bedeutung von Apps deutlich höher ein als Ärzte. Allerdings stimmen beide Gruppen bei der Beurteilung der Bedeutung innerhalb der nächsten Jahre überein.


Nutzung von Diabetes-Apps

Frage: Nutzen Sie aktuell Diabetes-Apps? Denken Sie, dass Sie in 5 Jahren Diabetes-Apps nutzen werden? (5-stufige Antwortskala: „nie“, „selten“, „manchmal“, „oft“, „sehr oft“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „oft“ oder „sehr oft“ geantwortet haben)

Fazit: Ärzte schätzen die aktuelle Nutzung von Apps deutlich geringer ein als Menschen mit Diabetes bzw. Eltern. Der Unterschied ist sehr hoch und lässt vermuten, dass Ärzte die Nutzung von Diabetes-Apps unterschätzen. Auch die Prognose der zukünftigen Nutzung liegt bei Ärzten deutlich unter der von Menschen mit Dia­betes bzw. Eltern.

Nutzung der elektronischen Patientenakte

Frage: Nutzen Sie aktuell die elektronische Patientenakte (ePA)? Werden Sie in 5 Jahren die elektronische Patientenakte (ePA) nutzen? (5-stufige Antwortskala: „nie“, „selten“, „manchmal“, „oft“, „sehr oft“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „oft“ oder „sehr oft“ geantwortet haben)

Fazit: Auch bei der aktuellen und zukünftigen Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) setzt sich die unterschiedliche Einschätzung von Ärzten und Menschen mit Diabetes bzw. Eltern fort: Während Menschen mit Diabetes bzw. Eltern der Nutzung der ePA sehr positiv gegenüberstehen, sind Ärzte bei der Einschätzung der Nutzung skeptischer. Eventuell spielt der Erfahrungshintergrund mit der doch schleppenden Einführung der ePA bei der Beurteilung der Ärzte eine Rolle.

Frage: Wie bedeutsam schätzen Sie … aktuell und in 5 Jahren ein? (5-stufige Antwortskala von „gar nicht bedeutsam“ bis „sehr bedeutsam“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „eher“ oder „sehr bedeutsam“ geantwortet haben)

Fazit: Hier zusammenfassend die Ergebnisse zu der aktuellen und zukünftigen (5 Jahre) Bedeutung verschiedener Therapieoptionen bei Diabetes im Vergleich zwischen Ärzten und Menschen mit Diabetes.


Frage (Ärzte): Wie viel Prozent Ihrer Patienten nutzen aktuell und in 5 Jahren …? (Antwortmöglichkeit von 0 bis 100 %).

Frage (Patienten): Nutzen Sie aktuell …? Werden Sie in 5 Jahren … nutzen? (5-stufige Antwortskala: „nie“, „selten“, „manchmal“, „oft“, „sehr oft“; dargestellt ist der Anteil derer, die mit „oft“ oder „sehr oft“ geantwortet haben)

Fazit: Hier zusammenfassend die Ergebnisse zu der aktuellen und zukünftigen (5 Jahre) Nutzung verschiedener Therapieoptionen bei Diabetes im Vergleich zwischen Ärzten und Menschen mit Diabetes.

Prognose

Frage: Was denken Sie: In wie vielen Jahren nutzen 50 % bzw. 90 % der Menschen mit Typ-1-Diabetes in Deutschland ein AID-System? (Antwortmöglichkeit: schriftliche Eingabe der Zahl an Jahren)

Fazit: Die Einschätzung von Menschen mit Diabetes bzw. Eltern und Ärzten ist ziemlich ähnlich: AID-Systeme werden sich bei Typ-1-Diabetes in den nächsten Jahren rasch verbreiten und in absehbarer Zeit zur Standard­therapie des Typ-1-Diabetes werden.

Frage: Was denken Sie: In wie vielen Jahren nutzen 50 % der Menschen mit Typ-2-Diabetes in Deutschland eine Insulinpumpe? (Antwortmöglichkeit: schriftliche Eingabe der Zahl an Jahren)


Fazit: Menschen mit Typ-1-Dia­betes bzw. Eltern können sich viel eher vorstellen, dass Insulinpumpen auch in der Behandlung des Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Ärzte sind bezüglich dieser Vorstellung skeptischer.