Wichtigste Themenfelder der Digitalisierung, Technologisierung in der Diabetologie
Wichtigste Themenfelder der Digitalisierung
Frage: Welches der folgenden Themen ist Ihrer Meinung nach am wichtigsten für die Diabetologie? Bilden Sie eine Rangliste: Ziehen Sie das Wichtigste mit dem Cursor ganz nach oben, das Zweitwichtigste an die zweite Position etc. (Rang 1 – 8; je niedriger der Wert ist, desto öfter wurde das Thema als wichtiges Thema eingestuft)
Fazit: Um die wichtigsten Themen für die Diabetologie zu identifizieren, wurden die Befragten gebeten, eine Rangreihe von 8 Themen hinsichtlich ihrer Bedeutung und Wichtigkeit für die Diabetologie zu bilden.
Die 3 Topthemen sind „Software zur Analyse von Glukosedaten“, die Überwindung von Interoperabilitätsproblemen im Sinne einer besseren „Kompatibilität der Systeme“ und „Systeme zur Unterstützung der Patienten bei Therapieentscheidungen“.
Es überrascht, dass das Thema „Telemedizin“ von der Wichtigkeit nur im Mittelfeld landet.
Als nicht so bedeutsam werden die Themen „Apps“ und „digitale Schulung“, sowohl für die „Prävention des Typ-2-Diabetes“ als auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes, bewertet. Dies könnte entweder damit zusammenhängen, dass die Ärzte mit der jetzigen Form der Schulung sehr zufrieden sind oder sie sich nicht vorstellen können, dass eine digitale Schulung ähnlich positive Effekte hat wie die klassische Gruppenschulung.
Digital unterstützte Analyse
Bedeutung von Auswertungssoftware
Frage: Für wie bedeutsam halten Sie die Nutzung einer Software für die Analyse der Blutzucker-/Glukosedaten für die Diabetologie? (Rang 1 – 5: gar nicht bedeutsam/eher nicht bedeutsam/teils, teils/eher bedeutsam/sehr bedeutsam); Glauben Sie, dass die Nutzung einer Software für die Analyse der Blutzucker-/Glukosedaten in den nächsten 5 Jahren für die Diabetologie bedeutsamer wird? (Rang 1 – 5: glaube ich gar nicht/glaube ich eher nicht/teils, teils/glaube ich eher schon/glaube ich sehr stark)
Dargestellt ist der Anteil der Teilnehmer, die „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ bzw. „glaube ich eher schon“ oder „glaube ich sehr stark“ angekreuzt haben.
Fazit: Die Möglichkeit, Blutzucker- und Glukosewerte mit Hilfe einer Auswertungssoftware zu speichern und zu analysieren, wird von den meisten Ärzten (90 %) schon heute als eine sehr bedeutsame Innovation bewertet. Aufgrund der aktuell bereits hohen Zustimmung fällt der Zuwachs an Bedeutung innerhalb der nächsten 5 Jahre mit 2 % eher gering aus.
Nutzung von Auswertungssoftware
Frage: Wie viel Prozent Ihrer Patienten nutzen aktuell eine Software für die Analyse der Blutzucker-/Glukosedaten? Wie viel Prozent Ihrer Patienten werden in 5 Jahren eine Software für die Analyse der Blutzucker-/Glukosedaten nutzen? (0 – 100 %)
Fazit: Aktuell benutzt jedoch nur etwa jeder 4. Patient eine Auslesesoftware – hier ist sicher noch Luft nach oben. Die meisten Ärzte sind allerdings skeptisch, ob sich dies in den nächsten Jahren grundlegend ändern wird. Selbst in 5 Jahren erwarten sie, dass nur ca. jeder 2. Patient damit arbeiten wird.
Bedeutung der Interoperabilität
Frage: Halten Sie die Interoperabilität verschiedener digitaler Systeme innerhalb der Diabetologie für adäquat? Glauben Sie, dass sich in den nächsten 5 Jahren die Interoperabilität im Hinblick auf digitale Angebote innerhalb der Diabetologie verbessern wird? (5-stufige Antwortskala: gar nicht/eher nicht/teils, teils/eher/sehr)
Dargestellt ist der Anteil der Teilnehmer, die „eher“ oder „sehr“ angekreuzt haben.
Fazit: Als großes Problem wird von den befragten Ärzten die mangelnde Interoperabilität der verschiedenen Systeme beklagt – unter Interoperabilität versteht man die einfache und nutzerfreundliche Kompatibilität der unterschiedlichen Systeme. Oft haben verschiedene Anbieter eigene Programme, die nur für spezifische Geräte geeignet sind, es müssen ständig unterschiedliche Adapter verwendet werden, Updates müssen einzeln eingespielt werden, die wiederum andere Programme ausbremsen – die Liste von praktischen Schwierigkeiten bei der Anwendung von neuen Technologien und digitalen Prozessen ist lang.
Über 90 % der Befragten halten aktuell die Interoperabilität für nicht adäquat, haben aber die Hoffnung, dass sich dieses Problem in den nächsten 5 Jahren wenigstens teilweise verbessert. Aber eben nur teilweise …
Diabetes-Apps
Bedeutung von Apps
Frage: Für wie bedeutsam halten Sie die Nutzung von Diabetes-Apps für die Diabetologie? (Rang 1 – 5: gar nicht bedeutsam/eher nicht bedeutsam/teils, teils/eher bedeutsam/sehr bedeutsam)
Glauben Sie, dass die Nutzung von Diabetes-Apps in den nächsten 5 Jahren für die Diabetologie bedeutsamer wird? (Rang 1 – 5: glaube ich gar nicht/glaube ich eher nicht/teils,teils/glaube ich eher schon/glaube ich sehr stark)
Dargestellt ist der Anteil der Teilnehmer, die „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ bzw. „glaube ich eher schon“ oder „glaube ich sehr stark“ angekreuzt haben.
Fazit: Smartphone-Applikationen (Apps) zu den Themen Gesundheit, Fitness und Krankheiten sind mittlerweile sehr weit verbreitet. Nach einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitcom verwendet fast jeder 2. Smartphone-Nutzer (45 %) Apps, ebenso viele (45 %) können sich vorstellen, dies künftig zu tun. Nur jeder 10. ist der Meinung, solche Apps künftig nicht oder auf gar keinen Fall zu nutzen. Es gibt mittlerweile eine große Anzahl von Apps, die Menschen mit Diabetes das Leben erleichtern möchten. Die Bedeutung von Diabetes-Apps wird auch von den Ärzten geteilt – schon jetzt halten über 60 % die Apps für einen bedeutsamen Beitrag für eine bessere Diabetesversorgung, und die meisten schätzen, dass die Bedeutung von Apps in den nächsten 5 Jahren auch weiter zunehmen wird.
Nutzung von Apps
Frage: Wie viel Prozent Ihrer Patienten nutzen aktuell Diabetes-Apps? Wie viel Prozent Ihrer Patienten werden in 5 Jahren Diabetes-Apps nutzen? (0 – 100 %)
Fazit: Nach Einschätzung der befragten Ärzte nutzt jedoch im Moment nur ca. jeder 4. Patient Diabetes-Apps, in 5 Jahren wird sich dieser Anteil verdoppeln, so dass dann ca. jeder 2. Patient diese Apps nutzt.
Telemedizin
Bedeutung von Telemedizin
Frage: Für wie bedeutsam halten Sie die Nutzung von telemedizinischen Videosprechstunden/-konsultationen für die Diabetologie? (Rang 1 – 5: gar nicht bedeutsam/eher nicht bedeutsam/teils, teils/eher bedeutsam/sehr bedeutsam) Glauben Sie, dass die Nutzung von Telemedizin in den nächsten 5 Jahren für die Diabetologie bedeutsamer wird? (Rang 1 – 5: glaube ich gar nicht/glaube ich eher nicht/teils, teils/glaube ich eher schon/glaube ich sehr stark)
Dargestellt ist der Anteil der Teilnehmer, die „sehr bedeutsam“ oder „eher bedeutsam“ bzw. „glaube ich eher schon“ oder „glaube ich sehr stark“ angekreuzt haben.
Fazit: Aktuell schätzen ca. 30 % der befragten Ärzte die Möglichkeit der Nutzung von telemedizinischen Videosprechstunden/-konsultationen für die Diabetologie als bedeutsam ein, in 5 Jahren wird die Bedeutung allerdings deutlich höher eingeschätzt (58 %).
Nutzung von Telemedizin
Frage: Wie viel Prozent Ihrer Patienten nutzen aktuell Telemedizin? Wie viel Prozent Ihrer Patienten werden in 5 Jahren Telemedizin nutzen? (0 – 100 %)
Fazit: Aktuell sind telemedizinische Behandlungsformen in der Diabetologie noch immer die große Ausnahme, da nur ein verschwindend geringer Anteil von Patienten (3 %) telemedizinisch behandelt wird. Auch in der Prognose bezüglich der künftigen Nutzung von Telemedizin gehen die Befragten zwar von einer deutlichen Zunahme aus, aber auch künftig wird nach ihrer Einschätzung nur ca. jeder 5. Patient ein Kandidat für die telemedizinische Behandlung sein.
Rahmenbedingungen von Telemedizin
Frage: Halten Sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Telemedizin bei der Behandlung des Diabetes für ausreichend? (ja/teils, teils/nein)
Fazit: Eine wesentliche Barriere für die Implementierung telemedizinischer Angebote sind nach Einschätzung der Mehrheit der Diabetologen nicht ausreichend geklärte gesetzliche Rahmenbedingungen für die Telemedizin. Dies betrifft u. a. Fragen der Honorierung, der Haftung und des Datenschutzes. Nur ca. 11 % halten die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Telemedizin für ausreichend.
Bewertung von Telemedizin
Frage: Glauben Sie, dass sich mit Telemedizin Ihre Arbeit bedeutsam verbessern wird? (nein/eher nein/teils, teils/eher ja/ja)
Fazit: Auch der Anteil der Ärzte, die davon überzeugt sind, dass mit Hilfe von Telemedizin die tägliche Arbeit und die Behandlung des Diabetes verbessert wird, ist mit ca. 18 % eher gering. Rund ein Drittel (ca. 33 %) ist hiervon noch nicht völlig überzeugt. Die Hälfte aller Ärzte ist sogar der Meinung, dass sich durch Telemedizin ihre Arbeit nicht bedeutsam verbessert.
Befriedigende Arbeit durch Telemedizin
Frage: Glauben Sie, dass Ihnen die Arbeit per Telemedizin mehr Befriedigung bereiten wird? (nein/eher nein/teils, teils/eher ja/ja)
Fazit: Fast zwei Drittel aller Diabetologen sind sich einig: Die telemedizinische Arbeit macht nicht mehr Spaß und ist nicht so befriedigend. Da allerdings die meisten Ärzte keine praktischen Erfahrungen mit der Telemedizin haben, ist dies eher als ein klassisches Vorurteil zu werten, das sich durch praktische „Urteile“ aufgrund persönlicher Erfahrung mit telemedizinischen Anwendungen durchaus verändern kann. Nichtsdestotrotz stellen die mangelnde Erfolgserwartung an die Telemedizin und eine attribuierte schlechtere Befriedigung beim ärztlichen Tun wesentliche Barrieren der Umsetzung telemedizinischer Verfahren dar.
Digitale Patientenschulung
Die Patientenschulung bei Diabetes erfolgt zurzeit vor allem als Gruppenschulung. Die Patienten erhalten in der Regel gedruckte Unterlagen als Patientenunterlagen, mittlerweile auch E-Books. Für die Zukunft sind viele unterschiedliche Formen der digitalen Patientenschulung denkbar, die von der digitalen Unterstützung bestehender Schulungen (z. B. begleitende Schulungs-Apps) über Schulungen in einer virtuellen Gruppe, Online-Schulungsprogramme, Patient-Support-Programme zur unmittelbaren Schulung in spezifischen Situationen, digitale Coachingprogramme bis hin zu Schulungen in einer virtuellen Welt mit Hilfe einer Datenbrille reichen können.
Bedeutung von digitaler Patientenschulung
Frage: Für wie bedeutsam halten Sie digitale Schulungsformen/-angebote für die Diabetologie? (Rang 1 – 5: gar nicht bedeutsam/eher nicht bedeutsam/teils-teils/eher bedeutsam/sehr bedeutsam)
Glauben Sie, dass digitale Schulungsformen/-angebote in den nächsten 5 Jahren für die Diabetologie bedeutsamer werden? (Rang 1 – 5: glaube ich gar nicht/glaube ich eher nicht/teils-teils/glaube ich eher schon/glaube ich sehr stark)
Dargestellt ist der Anteil der Teilnehmer, die „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ bzw. „glaube ich eher schon“ oder „glaube ich sehr stark“ angekreuzt haben.
Fazit: Im Moment hält etwa ein Drittel der Ärzte (ca. 38 %) Formen der digitalen Patientenschulung für bedeutsam, geht aber davon aus, dass die Bedeutung digitaler Patientenschulungen in den nächsten 5 Jahren deutlich zunehmen wird.
Nutzung der digitalen Patientenschulung
Frage: Wie viel Prozent Ihrer Patienten nutzen aktuell digitale Schulungsformen/-angebote? Wie viel Prozent Ihrer Patienten werden in 5 Jahren digitale Schulungsformen/-angebote nutzen? (0 – 100 %)
Fazit: Aktuell nutzen nur wenige Patienten (ca. 16 %) digitale Schulungsformen – hier werden wahrscheinlich auch das Nutzen von Apps oder die Beteiligung an Chats, Blogs etc. hinzugezählt, da es zurzeit in Deutschland keine explizit digitalen Schulungskonzepte im Bereich des Diabetes gibt. Die meisten Diabetologen sind allerdings auch skeptisch, ob sich digitale Schulungsformen in den nächsten Jahren durchsetzen werden, da sie einschätzen, dass auch in 5 Jahren die meisten Patienten diese nicht nutzen werden.
Prävention des Typ-2-Diabetes
Jeden Tag erkranken in Deutschland mehr als 1 000 Personen an Typ-2-Diabetes. Zwar ist die Prävention des Typ-2-Diabetes ein vorrangiges Gesundheitsziel für Deutschland und steht bei den Krankheiten, für die das Präventionsgesetz verabschiedet wurde, an erster Stelle. Allerdings ist es in Deutschland – anders als z. B. in England – nicht gelungen, eine nationale Präventionsstrategie des Typ-2-Diabetes zu entwickeln und umzusetzen. Trotz Festschreibung im Koalitionsvertrag gelang es der aktuellen Bundesregierung noch nicht, eine Nationale Diabetes-Strategie zu beschließen.
Digitale Angebote zum besseren Screening von Risikopersonen für die Entwicklung des Typ-2-Diabetes, zur Gesundheitsförderung und Unterstützung der notwendigen Lebensstilintervention im Sinne einer Veränderung der Ernährung, Vermeidung von Übergewicht bzw. Reduktion von Adipositas und Steigerung der körperlichen Bewegung haben ihre Wirksamkeit schon bewiesen und könnten ein sinnvoller, effektiver und effizienter Bestandteil einer Diabetes-Strategie zur Vermeidung des Typ-2-Diabetes sein.
Bedeutung digitaler Angebote zur Prävention des Typ-2-Diabetes
Frage: Für wie bedeutsam halten Sie die Nutzung von digitalen Angeboten zur Prävention für Personen mit erhöhtem Typ-2-Diabetes-Risiko? (Rang 1 – 5: gar nicht bedeutsam/eher nicht bedeutsam/teils, teils/eher bedeutsam/sehr bedeutsam)
Glauben Sie, dass die Nutzung von digitalen Angeboten zur Prävention für Personen mit erhöhtem Typ-2-Diabetes-Risiko in den nächsten 5 Jahren für die Diabetologie bedeutsamer wird? (Rang 1 – 5: glaube ich gar nicht/glaube ich eher nicht/teils, teils/glaube ich eher schon/glaube ich sehr stark)
Dargestellt ist der Anteil der Teilnehmer, die „eher bedeutsam“ oder „sehr bedeutsam“ bzw. „glaube ich eher schon“ oder „glaube ich sehr stark“ angekreuzt haben.
Fazit: Aktuell hält jedoch nur etwa ein Drittel der Ärzte (ca. 36 %) digitale Angebote zur Prävention für Personen mit erhöhtem Typ-2-Diabetes-Risiko für sinnvoll und ist eher skeptisch, dass diese auch in 5 Jahren einen substantiellen Beitrag zur Prävention des Typ-2-Diabetes leisten können.
Datenschutz
Bei digitalen Anwendungen werden in der Regel viele Daten erhoben, gespeichert und analysiert. Auch bei modernen Technologien bei Diabetes geht es vor allem um die intelligente Nutzung vieler und unterschiedlicher Daten z. B. mit Hilfe von Algorithmen und künstlicher Intelligenz. Klar ist daher, dass datenschutzrelevante Aspekte sehr bedeutsam sind und bei der Implementierung digitaler Angebote und neuer Technologien eine wichtige Rolle spielen müssen – etwa bei der Frage, ob Daten bei ausländischen Anbietern sicher sind, wer für die Sicherheit von Daten verantwortlich ist, oder auch, wie in der eigenen Einrichtung sichergestellt wird, dass unberechtigte Personen nicht Zugang zu sensiblen Gesundheitsdaten von Patienten bekommen.
Bewertung der aktuellen Datenschutzregelungen
Frage: Halten Sie die bestehenden Datenschutzregelungen für digitale Angebote innerhalb der Diabetologie für adäquat? (gar nicht/eher nicht/teils-teils/eher/sehr)
Fazit: Die meisten der Befragten sind nicht davon überzeugt, dass die bestehenden Datenschutzregelungen für digitale Angebote innerhalb der Diabetologie ausreichend sind und für eine nachvollziehbare Rechtssicherheit für Anbieter neuer digitaler oder technologischer Angebote sorgen. Nur ca. jeder 4. Arzt (ca. 29 %) hält die bestehenden Datenschutzregelungen für adäquat.
Unsicherheit bezüglich des Datenschutzes
Frage: Hindert Sie Unsicherheit in Bezug auf den Datenschutz an der Bereitstellung weitergehender digitaler Angebote? (gar nicht/eher nicht/teils-teils/eher/sehr)
Fazit: Mehr als zwei Drittel aller Diabetologen halten die bestehenden Datenschutzrichtlinien für nicht ausreichend und für eine bedeutsame Barriere bei der Bereitstellung digitaler Angebote. Allerdings ist ein Drittel der Befragten der Meinung, dass die bestehenden Datenschutzregelungen so ausreichend sind, dass sie nicht als Ausrede für fehlende digitale Angebote gelten können.
Zukünftige Rechtssicherheit
Frage: Glauben Sie, dass Sie in den nächsten 5 Jahren mehr Rechtssicherheit für digitale Angebote innerhalb der Diabetologie haben werden? (gar nicht/eher nicht/teils-teils/eher/sehr)
Fazit: Verglichen mit den momentanen Datenschutzregelungen glauben die meisten Ärzte nicht, dass sich in den nächsten 5 Jahren etwas substantiell verbessert. Die Antworten gleichen sich zu einem großen Prozentsatz mit denen, die aktuell in puncto Datenschutz gegeben werden.